Unternehmensgeschichte

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen SPIEGEL ART wurde am 20.05.1992 von Steffen Noack gegründet. Im Jahre 1992, erfolgte die Anschaffung einer AP_S-ART_-37_Facettenschleifmaschine und eines Firmenfahrzeuges. In den darauffolgenden Jahren entwickelte sich der Betrieb, durch den Kauf von einem Kantenschleifautomaten, einem gebrauchten CNC-Schneidtisch und einer Frei-Form-Facette, weiter. In den ersten Jahren erfolgte der Verkauf von Gläsern und Spiegeln, auf zahlreichen Wochenmärkten in den Städten der Region. Später öffnete im Produktionsgebäude eine kleine Ladenfläche mit einigen Mustern. Das Sortiment und die Nachfrage wurden immer umfangreicher, was weitere Investitionen hervor brachte. Mitte der neunziger Jahre konnte ein neuer Schneidtisch und eine neue Facettenschleifmaschine angeschafft werden, wodurch die Qualität der Erzeugnisse nun höchste Klasse erreichte. Hauptsächlich verarbeitete SPIEGEL ART zu dieser Zeit, Spiegel in verschieden Variationen, Modellfacetten, Gradfacettenscheiben, Verbundsicherheitsglas, Ornamentgläser und Dickglas. Der Kundenkreis belief sich von Gläsereibetrieben im Umkreis von 200 km bis hin zum Privatkunden aus der Region. Anfang 2000 ging das bis dato angemietete Gebäude, in Firmenbesitz über.

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Montagearbeiten im Dresdner Schloss

Mutig investierte Steffen Noack 2002 in 2 defekte CNC-Maschinen, die er selbstständig reparierte. Ein Kantenbearbeitungszentrum und eine Rillenschliff-Maschine sind Anfang 2003 in Betrieb genommen worden. So konnte die Produktpalette umfangreich erweitert werden.

Doch das größte Projekt der bisherigen Firmengeschichte sollte im Jahre 2003 beginnen. Es ging um die Restaurierung und Rekonstruktion des historischen Gewölbes in Dresden. Das Land Sachsen und Prof. Glaser, ehemaliger Chef des Landesamtes für Denkmalpflege, waren auf der Suche nach einem Unternehmen, welches das um etwa 1920 eingestellte Spiegelbelegeverfahren mit Zinn-Amalgam, wieder ins Leben ruft. Ehrgeizig und motiviert machten sich Steffen Noack und seine Mitarbeiter an diese große Aufgabe. Nach 2 Jahren Testphase zur Herstellung dieser Spiegel, begannen die Montagearbeiten in Dresden. Stück für Stück, 5 Tage die Woche, montierte sein Sohn Christian Noack und 3 Kollegen über 300m² der eigens produzierten historischen Spiegel, sodass die Arbeiten im Februar erfolgreich abgeschlossen waren. Dank dieser Arbeiten, erregte der Betrieb mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Durch die Erweiterung des Angebots, um die Restaurierung und Rekonstruktion von Spiegeln, investierte das Unternehmen zusätzlich in ein Silberbelegungsverfahren. So können dem Kunden umfangreiche Lösungsvorschläge unterbreitet werden.

KraneinsatzIm Jahre 2009 startete der Sohn vom Firmenchef Steffen Noack, mit seiner Meisterausbildung. Er absolvierte den Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung in der Fachschule für Glas-, Fenster- und Fassadentechnik in Karlsruhe. Christian Noack schloss die Ausbildung im Sommer 2010 erfolgreich ab. Das Meisterstück, ein komfortabler Badausschnitt, wurde auf der größten Glasfachmesse der Welt, der Glasstec in Düsseldorf, präsentiert.

Im Herbst 2010 begannen weitreichende Umbaumaßnahmen der Produktionsstätte in Weißwasser. Der Aussttellungsraum wurde deutlich vergrößert und komplett umgestaltet. Der Fußbodenbelag im Fertigungsbereich ist erneuert worden und ein präziser CNC-Schneidtisch wurde angeschafft. Die Erweiterung der Website erfolgte Mitte 2011.

Weitere Investitionen folgten. Im Dezember 2014 wurde ein neuer Sandstrahlautomat  angeschafft.

Am 01.01.2015 wurde dann aus dem Einzelunternehmen eine Kommanditgesellschaft, aus welcher später die endgültige Unternehmensform, die SPIEGEL ART Steffen Noack GmbH & Co. KG, entstand. Als Geschäftsführer steht dem Unternehmen Firmengründer Steffen Noack vor. Als Gesellschafter ist sein Sohn im Unternehmen Christian Noack tätig.

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